Die auszuführenden Tätigkeiten
Was gibt es zu tun? Der Akteninhalt muss erfasst werden:
- biografische Angaben soweit möglich: Geburtsort, Geburtstag, Mädchenname, Ausbildung, Stationen der Verfolgung, Nachkriegsschicksal.
- Inhalt der Akte: welche Dokumente sind vorhanden?
- Landesentschädigungsamt, Aktenzeichen, Beginn und Dauer des Verfahrerns
Weitere Arbeiten:
- Wichtige Seiten werden eingescannt, um sie hier präsentieren zu können, aber auch, um leichter auf die Informationen zugreifen zu können.
- Suche nach Informationen zu den Antragsteller*innen in anderen Archiven wie
- Den "Arolsen Archives", früher bekannt als "Internationaler Suchdienst" in Arolsen. In deren online-Datenbank finden sich u. a. oft Häftlingsunterlagen und Dokumente zum Nachkriegsschicksal.
- dem "United States Holocaust Memorial Museum", in deren Datenbank sich z.B Unterlagen aus Ghettos finden, sowie Verweise auf Interviews, die die Antragsteller*innen gegeben haben
- den Archiven der Landesentschädigungsämter, z.B Baden-Württemberg.
Ein Teil der Akten liegt in dieser Form vor, nämlich als Ordner fürs Hängeregister.
Ach ja, und das wichtigste: Das Entfernen aller metallischen Teile wie Heft- und Büroklammern. Diese kommen in allen Qualitätsstufen daher: Kupfer, Vetrzinkt, Eisen. Eisenklammern rosten gerne und zerstören das Papier. Aktueller Stand: 1225 gr.